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Eine ganze Stadt blüht auf!

Posted on 25. Januar 2023


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Erstellt: 25.01.2023, 17:12 Uhr

Von: Katja Kraft

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Die Initiatoren des Festivals: (v. li.) Roger Diederen, Anna Kleeblatt, Michael John Gorman, Gudrun Kadereit und Max Wagner.
Die Initiatoren des Festivals: (v. li.) Roger Diederen, Anna Kleeblatt, Michael John Gorman, Gudrun Kadereit und Max Wagner. © Flower Power Festival

Jetzt wird’s bunt: Ganz München und das Münchner Umland laden zum Flower Power Festival. Bis 7. Oktober gibt es mehr als 500 Events. Die meisten kostenlos!

Man muss sich das vorstellen wie eine große Wiese. Roger Diederen, Michael John Gorman, Gudrun Kadereit, Anna Kleeblatt und Max Wagner haben die Erde gelockert und jeden, wirklich jeden, eingeladen, Samen darauf zu verstreuen. Und obwohl der Winter noch eine Weile währt, fühlt sich’s am Dienstagvormittag im Hörsaal des Botanischen Gartens wie Frühling an. Denn hier verkünden die fünf Genannten bei einer Pressekonferenz, dass die Saat aufgegangen ist: Am 3. Februar 2023 startet das Flower Power Festival. Ein Fest, das München und sein Umland aufblühen lässt.

Wie schön das werden wird. Wie farbenprächtig. Wie wohlriechend. Ein Jammer, dass man sie hier nicht alle aufführen kann, die mehr als 500 Veranstaltungen, zu denen bis 7. Oktober 2023 mehr als 200 Teilnehmer einladen. Vom Staatstheater bis zum Einzelkünstler, von der Universität bis zum Sängerkreis. Vielfalt heißt der Dünger für ein prächtiges Fest. Wie vor fünf Jahren, als das „Faust“-Festival die Stadt zum Vibrieren brachte. Stand damals Goethes Tragödie im Fokus, ist diesmal alles im grünen Bereich: Sämtliche Veranstaltungen drehen sich um Natur, Kultur, Blüte.

Lawrence Alma-Tademas „Die Rosen von Heliogabalus“ (1888)
Prächtig: Florale Werke wie Lawrence Alma-Tademas „Die Rosen von Heliogabalus“ (1888) sind ab nächster Woche in der Kunsthalle München zu sehen. © Flower Power Festival

Wie sehr sich die Beteiligten von diesen Themengebieten haben inspirieren lassen, zeigt der gedankliche Flug über die bunte Wiese, den Festivalleiterin Anna Kleeblatt (!) mit der versammelten Presse unternimmt. Jeder Programmpunkt eine Blüte, deren Duft betört. Das Kunstlabor 2 beispielsweise erinnert an die Aphrodisiaka, die uns die Natur geschenkt hat, um unsere Sexualkraft zu befeuern – bei einem Workshop lernt man, Massageöl oder erotisierende Räuchermischungen aus natürlichen Zutaten herzustellen. Mutige wagen sich auf Einladung des Krimifestivals des Nachts zur Grusellesung im Gewächshaus; oder aufs Dach des Gasteig HP8, auf dem fleißige Bienen wohnen. Und danach ins Gebäude, wo in Halle E eine Videoinstallation auf die jeweilige Blüte des Monats Bezug nimmt.

Kleine Theaterfreunde erleben in der Schauburg den „Sommernachtstraum“, bei Green City kann man sich zum Grünpaten ausbilden lassen. Und wie wäre es mit einem Ausflug in den Weltwald Freising? „Ein Wald mit Bäumen aus aller Welt – und das direkt vor unserer Tür“, freut sich Kleeblatt und gibt zu, diese 100 Hektar große Fläche im Kranzberger Forst erst durch die Flower-Power-Festival-Planung kennengelernt zu haben. Ein schönes Beispiel dafür, dass das Fest den Blick weiten soll für das, was in der Kulturlandschaft Bayern wächst und mit den Augen gepflückt werden will.

Blumenkunst der Münchner Fotografin Natalie Strohmaier
Germany’s next Topflower: So nennt die Münchner Fotografin Natalie Strohmaier ihre Serie von Blumen-Models. Zu sehen im April im Kunstlabor 2. © Flower Power Festival

„Wir freuen uns, dass das Festival Kunst und Wissenschaft vereint. Ein spannender Cocktail, der beiden Seiten schmeckt: Über die Kunst können wir für die Wissenschaft begeistern und umgekehrt“, betont Gorman, der als Gründungsdirektor des Naturkundemuseums Bayern mit Roger Diederen (Kunsthalle München), Gudrun Kadereit (Botanischer Garten München-Nymphenburg) und Max Wagner (Gasteig) Impulsgeber des Projekts ist.

Bewusst haben sie sich wie bei „Faust“ gegen einen Festival-Pass entschieden, den man kaufen und dann alle Veranstaltungen ohne weitere Kosten besuchen kann. „Wir wollten jedem Teilnehmer die Möglichkeit geben, völlig frei zu agieren“, erklärt Max Wagner. Ein Einheitsticket hätte wie ein Korsett gewirkt, in das sich alle hätten zwängen müssen. So kann nun jeder die Preise selbst festlegen. Wobei ein Großteil der Angebote kostenlos ist. Ein Spaziergang durch die Wildblütenwiese im Englischen Garten zum Beispiel, die die Bayerische Schlösserverwaltung angelegt hat. Hinspazieren, schauen, riechen, tasten. Was für ein sinnliches Vergnügen!

Das Flower Power Festival läuft vom 3. Februar bis 7. Oktober 2023 Das ständig aktualisierte Programm gibt es hier



Quellenlink https://www.tz.de/muenchen/kultur/flower-power-festival-in-muenchen-eine-ganze-stadt-blueht-auf-zr-92048969.html?cmp=defrss

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